Applikation
Bitte beachten Sie die Bedienungsanleitungen der verwendeten Komponenten und die für Ihren Einsatzzweck geltenden Vorschriften.
Alle technischen Daten nach Angaben unserer Lieferanten. Technische Änderungen und Irrtum vorbehalten.
www.SMS-GUARD.org
1v2
Toröffner mit dem Handy und der Funktion GSM-Key
Das Zufahrtstor zu einem Grundstück soll mit einem Handy geöffnet werden können. Dazu wird die ge-
bührenfreie Funktion Direktanruf des SG35s genutzt. Der Befehl wird nur ausgelöst, wenn von einem
Handy mit bekannter Rufnummer (einstellbar) der SG35s direkt angewählt wird. Die Unterscheidung
der Befehle wird durch die Anzahl des Klingelns erreicht. Da der SG35s nicht abhebt, entstehen keine
Gesprächsgebühren. Der SG35s verfügt über 50 Rufnummern mit Authentifizierung
1
. Das AS-SG kann
übrigens bis zu 130 Rufnummern prüfen (siehe Applikation) und funktioniert über die Sirenenansteue-
rung auch als Toröffner, bietet aber nicht die Vielzahl der Schaltvariationen des SG35s. Mit dem optio-
nalen seriellen Datenlogger „serLog“ können die Rufnummern der Anrufer auf einen USB-Stick
protokolliert werden (ohne PC) und mit dem „PC-Logger“ direkt am PC.
Jedes automatische Torsteuerung verfügt über einen Taster zum Öff-
nen des Tores. Die Tore schließen automatisch, wenn das Auto den
Zufahrtsbereich passiert und verlassen hat. Das SMS-Schaltgerät
SG35s überbrückt mit seinem potetialfreien Schaltkontakt a1 diesen
Taster und kann somit die Schranke öffnen.
Die Programmierung erfolgt an einem WIN-PC mit dem PC-Program-
mer (binäre Eingangssignale/Direktbefehl1-3)oder einfach per SMS:
d1=a1=1=10
beim Direktbefehl1 wird der Ausgang a1 für 10 Sekunden geschlossen
Es können bis zu 50 Rufnummern
1
mit dem Befehl r2-50 authorisiert werden, z.B. mit
r2=+491761234567=3
wobei hier, im Gegesatz zur Programmierung des Direkt-Befehls, mehrere Be-
fehle durch ein Komma getrennt in einer SMS stehen dürfen. Die „=3“ nach der Rufnummer legt die
Rechte der Rufnummer fest, in diesem Falle „bekommt keine SMS“ und „darf nichts ändern“. Im Falle
des programmierenden Handy, üblicher Weise r1, sollte keine Berechtigung eingetragen werden, damit
die Programmierung als Echo-SMS überprüft werden kann. Das anrufende (Tor bedienende) Handy
muss während des Anrufens seine Rufnummer übermitteln, so dass diese auf dem Display eines an-
gewählten Handys erscheint
2
.
Wollte man ein zweites Tor mit dem Handy bedienen, so wäre der entsprechende Tor-Taster mit
dem Ausgangskontakt a2 zu überbrücken und folgend zu programmieren:
d2=a2=1=5
beim Direktbefehl2 wird der Ausgang a2 für 5 Sekunden geschlossen
Die Unterscheidung ob nun der Direktbefehl1 oder 2 ausgeführt wird, erfolgt mit der Anzahl des Klin-
gelns. Dieses wird festgelegt mit:
k1=2
mit bis zu 2x Klingeln wird das Tor an a1 geöffnet und ab 3x Klingeln an a2.
Wollen Sie bei einer großen Toranlage auch wissen, ob das Tor nach dem Wegfahren auch tatsächlich
geschlossen hat, könnten Sie den Schließbefehl erweitern mit:
d2=a2=1=5,et=30=2
jetzt würde 30 Sekunden nach dem Schließbefehl an a2 der Eingang 2 abgefragt und der Zustand als
SMS verschickt werden. Der Torzustand muss dazu natürlich über einen Magnetschalter (oder ähnli-
chen) am Eingang2 anliegen.
Bitte beachten, mit Belegung von d2 wartet der SG35s beim Klingeln so lange ab, bis der Anru-
fer aufgelegt hat, erst danach wird der Befehl ausgeführt. Dies gilt auch für den Befehl d1. Ist
dagegen d2 nicht mit einem Befehl belegt, wird d1 sofort mit dem ersten Klingelzeichen abge-
arbeitet. r1 muss für den Direktbefehl belegt sein.
1
in der Codeversion v1-02h-21.sgb ab 22.11.09 wird beim SG35s und gesetztem „rf“ (fremde Rufnummer) auf die Rufnummerprüfung des Anrufers verzichtet, es können dann
alle Anrufer die programmierten Direktbefehle auslösen.
2
es sind auf der SIM-Karte im SG35s alle Mailbox-Dienste abzustellen durch Anwahl der Rufnummer ##002# , sowie Benachrichtigungen, wie „benachrichtige mich per SMS
bei Nichterreichen“, wenn beispielsweise der SG35s sich im Funknetz wegen schlechtem Empfang neu anmeldet.
pg_0002
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2v2
Mit dem PC-Programmer schaut das so aus: