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utomation
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omponents GmbH
Firmware „m3-22a“, Dokumentationsstand 10.01.19
easy-Dachfenster-Control „eDC“
Der eDC ermög-
licht das automati-
sche Öffnen und
Schließen einer
Dachklappe in Ab-
hängigkeit von Au-
ßentemperatur,
Luftfeuchte, Wind-
geschwindigkeit
und einem exter-
nen Regensensor.
Der Zustand des eDC kann mit jedem Browser
abgefragt werden, die Programmierung erfolgt
am Smartphone ohne spezielle App. Der eDC
erfasst die Wetterdaten und schaltet einen
Funkschalter, der über ein externes Schaltrelais
mit 2 Umschalkontakten einen Linearmotor
oder Spindelantrieb ansteuert. Diese Antriebe
fahren bis in ihre Endposition. Wird die Polarität
der Versorgungsspannung der Antriebe ge-
wechselt, fahren sie in die andere Endlage.
Wird ein Sensorfehler erkannt, wenn beispiels-
weise für lange Zeit kein Impuls vom Windrad
kommt, wird ein fail-save aktiviert und die Klap-
pe fährt ZU, ebenso bekommt der Anwender
darüber eine email. Es werden bis zu 10 maiis
pro Tag versendet.Der eDC unterstützt eine ge-
bührenfreie An-
bindung zur
grafischen Auf-
zeichnung. Außerdem kann der eDC über das
Internet neu programmiert werden mit neuen
Funktionen, so bleiben Sie immer up to date.
Lieferumfang:
• easy-Dachfenster-Control
• Luftfeuchte- und Temperatur-Sensor aussen
• graues Gehäuse
, ca. 83x45x40mm (LxBxH)
Zubehör:
• Windrad mit passiven Impulsausgang
• Funkrelais, Schaltleistung 2200W
• ext. Schaltrelais mit 2 Umschaltern
• Funksteckdose, Schaltleistung 1000W
• Klappferrit für Zuleitung der Versorgungs-
spannung reduziert etwaige Störeinstrah-
lung
Inhalt
1. Installation
2. Inbetriebnahme
3. Technische Daten
4. CE-Erklärung
1. Installation
Der eDC benötigt
eine Versorgungs-
spannung von +8 bis
+12VDC mit bis zu
250mA. Um die Ei-
generwärmung der
Hauptplatine vom
Luftfeuchtesensor zu
halten, ist dieser
über das beiliegende
4adrige Kabel mit max. 10cm Länge nach au-
ßen zu ziehen, die Polung ist zu beachten. Vor
Montage des Gehäuses im regen- und sonnen-
geschützten Außenbereich ist die Signalqualität
der WLAN-Anbindung zum nächsten Access
Point (AP) zu prüfen und die Reichweite zum
Funkschalter. Das externe Schaltrelais sollte im
stromlosen Zustand über den Klappenantrieb
das Dachfenster schließen. Das Windrad ist
aus Kunststoff, das Impulskabel ist 2polig und
am +S0-Eingang und am GND des eDC anzu-
schließen. Als Wetterdaten zum Schließen des
Dachfensters benötigt der eDC die Außentem-
peratur und die relative Luftfeuchte außen, so-
wie die Windgeschwindigkeit. Wird die
Luftfeuchte zu hoch, droht Regen. Ebenso
schließt das Dachfenster bei Sturmböen und
bei Temperaturen von beispielsweiße kleiner
5°C, das schließt dann auch Schneefall oder
ein Vereisen des Windrades aus. Darüber hin-
aus kann an einem Binäreingang ein optionaler
externer Regensensor angeschlossen werden.
Der Markt bietet viele verschiedene Regensen-
soren an, beheizbare, optische, usw.
Die Systemerde ist mit GND zu verbinden. Die
Bestimmungen des Blitzschutzes sind einzu-
halten.
Bitte beachten: Arbeiten an 230V dürfen nur
von Fachleuten ausgeführt werden!
2.Inbetriebnahme
Der eDC wird mit einem Handy / Tablet / Note-
book (iOS / Android / WIN) über einen Browser
konfiguriert. Dazu ist am eDC nach dem Anle-
gens der Versorgungsspannung der rote Taster
an der Unterseite min. 5
Sekunden zu drücken, die
blaue LED flakkert dauer-
haft und der eLS arbeitet
nach typ. 30s als Hot-Spot
mit der SSID „easy-Luft-
feuchte-Sensor Setup“.
Melden Sie sich dort mit
dem Passwort 12345678
an. Fragt das Handy ob
diese „Verbindung ohne In-
ternetzugang“ abgebro-
chen werden soll, so ist
dies zu verneinen. Unter
192.168.5.1 kann nun das
Setup mit einem Browser
aufgerufen werden. Es ist
die SSID eines lokalen AP
mit dem dazugehörigen
Passwort einzugeben. Mit
den Eingaben aus dem
Setup loggt sich der eDC
nach einem erneuten
PowerOn am AP ein und
die blaue LED blitzt alle 2-3
Sekunden kurz auf, solan-
ge die Funkanbindung
steht. Wird der AP neu ge-
startet, wird sich der eDC
innerhalb 240s neu am AP
anmelden, die Schaltlogik
wird aber immer im Hinter-
grund weiter abgearbeitet.
Soll der eDC vom Internet
aus geschaltet werden und
der DSL-Router kein voll-
ständiges IP- und Port-For-
warding unterstützt, kann
der Standard-tcp-Port von
80 auf beispielsweise 2000
geändert werden. Jetzt ist
der eDC unter
192.168.1.98:2000 erreich-
bar.
Der Funkschalter besitzt einen beliebig einstell-
baren Hauscode, Standard 10001 und einen in-
dividuellen Steckdosen Code, der fest
vorgegeben ist:
00001 für Funkschalter 1, Dachfenster
Die Funkschalter können folgend konfiguriert
werden:
Für die grafische Aufbereitung der Messdaten
können diese direkt an einen Server per udp
gesendet werden:
https://www.sms-guard.org/downloads/App-ipsfs.pdf
Das udp Telegramm ist in der Reihenfolge auf-
gebaut wie die Daten in der selbsterklärenden
csv.html. Diese lässt sich mit dem Browser auf-
rufen und eignet sich auch zur Datenübernah-
me in Automatiossysteme, wie FHEM, IP-
Symcon, HomeMatic, etc., zur grafischen Auf-
bereitung. Mit:
http://192.168.1.98/csv.html?hb=5
wird neben der Datenübernahme auch die
Funktion heartbeat auf 5 Minuten gesetzt. Nun
muss immer wieder innerhalb von 5 Minuten
eine Webseite im eLS aufgerufen werden, an-
sonsten erfolgt ein reboot. Der Wertebereich ist
0 und 3-60. 0 ist inaktiv, default 0. Die Funktion
hb kann manche APs davor abhalten die Funk-
verbindung zum eLS wegen Inaktivität zu been-
den. Um den WiFi-Sensor außen“ einlesen zu
können, ist im Setup einzugeben:
192.168.1.99/csv.html?hb=5
Mit
http://192.168.1.98/?setup=1
wird ohne Drücken des Tasters das Setup ge-
startet, mit ?ota=1 wird über den IDB-Server ein
„over the air“ update vorgenommen, welches
typ. 30s benötigt.
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Firmware „m3-22a“, Dokumentationsstand 10.01.19
Im Normalbetrieb schaut die Webseite des eDC
folgend aus:
Die Automatik ist AN und der Funkschalter wird
dauerhaft in Abhängigkeit der Sensordaten ge-
schaltet.
Sind im Setup „manuelle Buttons mit Zeitbe-
grenzung“ erlaubt, werden diese unten auf der
Homepage dargestellt.
Bei dem von uns gelieferten Windrad kann elek-
trisch eine Windgeschwindigkeit von 400km/h
erfasst werden, die mechanische Belastungs-
grenze wird jedoch weit darunter liegen und
wurde von uns nicht getestet.
Die Leichtgängigkeit des Windrades ist im Lau-
fe seiner Betriebszeit aufrecht zu erhalten, an-
sonsten wird die gemessene
Windgeschwindigkeit kleiner.
Will man die Funkschalter per Hand schalten,
so ist die Automatik von „ZU --> auf“ zu schalten
durch klicken auf „auf“.
Im manuellen Betrieb kann auch das Funkrelais
angelernt werden.
Will man sich die Funktion der Anlage verdeut-
lichen, kann vom manuellen Betrieb zum Simu-
lationsbetrieb gewechselt werden:
Mit den Schiebereglern kann die relative Luft-
feuchte außen, die Temperatur außen und die
Windgeschwindigkeit vorgegeben werden und
mit 2x Klicken auf OK werden die Angaben
übernommen und der Funkschalter entspre-
chend der im Setup eingetragenen Grenzwerte
geschaltet.
So kann leicht verständlich das Schaltverhalten
des eDC geprüft werden.
Wenn alles wunschgemäß funktioniert ist der
eDC wieder auf „Automatik AN“ zu schalten für
den bestimmungsgemäßen Dauerbetrieb.
3. Technische Daten
Mit den Angaben in dieser Anleitung werden
technische Eigenschaften beschrieben und
nicht zugesichert.:
Die Speicherzellen für Permanentvariablen im EEprom sind
für bis zu 10.000 Schreibzyklen ausgelegt.
4. CE-Erklärung
Der eDC entspricht in seinen Bauarten bei be-
stimmungsgemäßer Verwendung den einschlä-
gigen EG-Richtlinien.Die vollständige Erklärung
liegt auf unserer Homepage und kann auch per
Fax oder Brief angefordert werden.
Weitere Fragen und Antworten finden Sie
unter: www.SMS-GUARD.org/dfuaips.htm
WLAN WiFi
2.4GHz
Verschlüsselung:
wpa,wpa2,TKIP,AES
Netzwerkprotokolle: tcp, ping, udp
Versorgungsspannung: +9 bis +12VDC / 250mA
Temperatursensor: -40°C bis +85°C
rel. Luftfeuchtigkeit: 0% bis 100% ohne Betauung
Impuls-Eingang:
für potentialfreie Schalt-
kontakte oder potential-
gebunden max +3.3V DC
Windgeschwindigkeit: Impulsabstand min. 2ms
Betriebstemperatur: -25°C bis +50°C
max. Luftfeuchtigkeit: 85% ohne Betauung
Abmessungen:
83x45x40mm (LxBxH)
Gewicht:
ca. 50g